Adobe kündigt aktualisiertes Webkonferenzsystem an

Ende Mai erscheint eine neue Version des Web-Konferenzsystems Acrobat Connect Professional.

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Ende Mai erscheint laut Adobe eine neue Version des Webkonferenzsystems Acrobat Connect Pro in Englisch, Deutsch und anderen Sprachen. Während die Vorversion Sitzungen bereits im FLV-Format auf dem Server speicherte, soll sich das Geschehen nun auch via Meeting Manager beschneiden lassen. Die Originalversion bleibt unangetastet, um später das Geschehen rekonstruieren zu können. Adobe bindet Microsofts Live Communication Server und den Office Communication Server ein. Moderatoren einer Acrobat-Connect-Sitzung können dort den Online-Status eingeladener Teilnehmer verfolgen. Außerdem kündigte Adobe an, populäre Instant-Messaging-Clients einbinden zu wollen.

Reporting-Tools geben dem Moderator nach einem Meeting Aufschluss über Lernerfolg oder persönlichen Eindruck der Teilnehmer. In so genannten Breakout-Rooms sollen sich Studenten abseits von Online-Lehrveranstaltungen separat treffen und austauschen können. Das Webkonferenzsystem unterstützt Learning Management Systems (LMS) von Blackboard und SumTotal. Acrobat Connect Professional kostet für bis zu 5 Teilnehmer 375 US-Dollar im Monat. Voice-over-IP-Unterstützung kostet 100 US-Dollar extra. Voraussetzung sind ein Web-Browser mit Flash-Plug-in ab Version 6. (akr)