Drastischer Preisrutsch bei WebObjects

Apple hat WebObjects, seine komfortable Entwicklungsumgebung für datenbankgebundene Server-Applikationen, drastisch im Preis gesenkt.

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Von
  • Andreas Beier

Apple hat WebObjects, seine komfortable Entwicklungsumgebung für datenbankgebundene Server-Applikationen, drastisch im Preis gesenkt: Statt 50.000 US-Dollar muss man für eine komplette Entwicklerversion nur noch 700 US-Dollar berappen. Im Preis ist die uneingeschränkte Nutzung erstellter Anwendungen enthalten.

Trotz des bislang ziemlich hohen Preises griffen viele Unternehmen für große und komplexe Internet-Anwendungen zu WebObjects. Zu den Anwendern gehören beispielsweise die Deutsche Bank, Daimler-Chrysler oder Disney. Mit dem neuen Preis versucht Apple nun auf breiter Front in den Massenmarkt vorzustoßen. Selbst für kleinere Web-Shops, die bisher bevorzugt über Perl-Skripts oder Active Server Pages realisiert wurden, lohnt sich jetzt der Einsatz von WebObjects.

Die nächste Version, WebObjects 5, will Apple bereits Ende des Jahres vorstellen. Sie soll komplett in Java geschrieben sein und beispielsweise Enterprise Java Beans (EJB) oder JDBC-Datenbankanbindungen plattformunabhängig realisieren. Bisher läuft das System unter Windows NT, Mac OS X Server, HP-UX und Solaris. (adb)