GPRS-Handy mit langer Bereitschaftszeit

Philips hat mit dem Xenium 9@9++ ein Nachfolge-Modell des erfolgreichen Handys Xenium 9@9 angekündigt, das über 810 Stunden Bereitschaftszeit verfügen soll.

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Von
  • Rudolf Opitz

Mit dem Xenium 9@9++ will Philips ein Nachfolge-Modell des erfolgreichen Handys Xenium 9@9 auf den Markt bringen. Das Dualband-Gerät begnügt sich mit einem Monochrom-Display und soll ohne Kamera, Multimedia-Nachrichten und Spiele eher Geschäftskunden ansprechen. Zum WAPpen und zum mobilen Surfen über ein Notebook verfügt es über den paketorientierten Datendienst GPRS (General Packet Radio Service) der Multislot-Klasse 10. Damit empfängt das Handy maximal 53,6 kBit/s oder sendet bis zu 26,8 kBit/s. Für die Verbindung zum Notebook braucht man jedoch ein passendes USB-Kabel, da das Xenium keine kabellosen Schnittstellen wie IrDA oder Bluetooth besitzt.

Die Sparsamkeit bei Display und Multimedia-Ausstattung wirkt sich positiv auf die Laufzeit des Akkus aus: Philips gibt die maximale Bereitschaftszeit mit rekordverdächtigen 810 Stunden an. Damit soll das Xenium 9@9++ bis zu einen Monat funktionieren, ohne ans Ladegerät zu müssen. Die Sprechzeit beträgt laut Hersteller maximal 7,5 Stunden.

Die Softwareausstattung ist weitgehend auf Businesskunden abgestimmt: Das Telefonbuch fasst bis zu 500 Einträge, Organizerdaten aus Telefonbuch und Terminkalender lassen sich mit dem PC abgleichen. Kurznachrichten kann man EMS-konform (Enhanced Messaging Service) mit kleinen Grafiken und Tönen ausstatten. Auch einen E-Mail-Client für POP3- und SMTP-Server gibt es. Im Juli soll das Xenium 9@9++ für 179 Euro in die Läden kommen. (rop)