IBM-Mainframes für alle

Linux machts möglich: IBM bietet Entwicklern einen eigenen Großrechner zum Portieren ihrer Anwendungen auf die zSeries an

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Von
  • Oliver Diedrich

IBM bietet Entwicklern einen eigenen Großrechner zum Portieren ihrer Linux-Anwendungen auf die zSeries an. Natürlich kommt nach der Registrierung kein großer Karton von IBM ins Haus. Vielmehr laufen auf einem mit 10 Prozessoren, 32 GByte RAM und 2,1 TByte Massenspeicher ausgestatteten "9672 G6 Model ZX7" dank Partitionierung "Tausende virtuelle, unabhängige Linux-Systeme". Jeder Entwickler erhält exklusiven Zugang zu einem dieser virtuellen zSeries-Server, ausgestattet wahlweise mit SuSE Linux oder TurboLinux. Die einzelnen Linux-Installationen sind so unabhängig voneinander, dass man "sein eigenes Linux" auf der zSeries sogar neu booten kann, ohne die übrigen Systeme zu beeinträchtigen. Im Moment befindet sich die Maschine allerdings gerade im Umbau, erst gegen Ende der Woche will IBM weitere Registrierungen entgegennehmen. (odi)