Pepper Pad fordert Ultra Mobile PC heraus

Das Linux-getriebene Surf-Pad positioniert sich als Alternative zu Microsofts Origami-PCs.

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Von
  • Karsten Violka

Im Unterschied zu den Ultra Mobile PCs besitzt das Pepper Pad eine Tastatur.

Der US-Hersteller Pepper Computer hat mit seinem tragbaren Klein-PC namens Pepper Pad eine Alternative zu Microsofts Ultra Mobile PCs (Codename "Origami") entwickelt. Das Pepper Pad setzt auf quelloffene Software und verwendet Linux als Betriebssystem.

Der Hersteller empfiehlt sein Gerät als Begleiter, der unterwegs etwa als Web-Browser, Mail-Client, Spielkonsole oder Player für digitale Medien dienen kann. Mit seiner Infrarot-Schnittstelle soll sich das Pepper Pad auch als programmierbare Fernbedienung eignen.

In das Gehäuse ist neben einem 8,4-Zoll-Touchscreen auch eine Mini-Tastatur integriert. Die 802.11b-WLAN-Schnittstelle nimmt zu drahtlosen, mit WEP oder WPA verschlüsselten Netzwerken Kontakt auf. Nach Angaben des Herstellers arbeitet im Pepper Pad Intels XScale-Prozessor PXA270 mit einer Taktfrequenz von 624 MHz, der auf 256 MByte SDRAM zugreift. Die Festplatte bietet 20 GByte Kapazität. Bei US-Online-Versendern ist das Gerät bereits für einen Preis von 800 US-Dollar zu haben. (kav)