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Microsoft Surface: Ein Neuling mit künstlicher Schläue

Nur ein sanftes Update für Microsofts Surface-Laptops: Exotischere Konzepte wie in früheren Generationen traut sich der Hersteller offenbar nicht mehr.

Dem Surface Laptop Studio 2 spendiert Microsoft als einzigem unter den neuen Geräten eine KI-Beschleunigung.

Bild: Microsoft

Microsoft stellt vier neue Surface-Geräte vor: Laptop Studio 2, Laptop Go 3, das Go 4 und den Hub 3. Die beiden letzten kommen aber nur für Unternehmenskunden, für Privatkunden gibts vorerst nur die Notebooks. Deren Prozessoren verpasst Microsoft überfällige Upgrades, denn bisher mussten die Notebooks noch mit der Core-i-11000-Generation „Tiger Lake“ auskommen. Das neue Surface-Go-Tablet etwa hat statt eines Tiger-Lake-Dual-Cores nun den Intel-Prozessor N200 mit vier Effizienzkernen. Los gehts ab rund 900 Euro für das Go 3 mit 8 GByte RAM und 256er-SSD. Das Studio 2 gibt es ab 2240 Euro, eine GeForce RTX baut Microsoft erst ab 2720 Euro ein.

Der Laptop Studio 2 (s. Bild) ist Microsofts leistungsstärkstes Mobilgerät. Der Prozessor für Privatkunden, ein Core i7-13700H, kombiniert sechs Performance- mit acht Effizienzkernen und dürfte dem alten Vierkerner Core i7-11370H deutlich voraus sein. Unternehmenskunden bekommen den 200 MHz schnelleren Core i7-13800H (5,2 statt 5,0 GHz maximaler Turbo) mit vPro-Enterprise-Support. In den günstigeren Konfigurationen des Studio 2 sitzt eine Nvidia GeForce RTX 4050, in den teureren eine RTX 4060. Im Vorgänger war noch die ältere RTX 3050 Ti. In den Unternehmensversionen bringt Microsoft die Workstation-GPU Nvidia RTX 2000 Ada unter.