c't 28/2023
S. 80
Test & Beratung
Anker Powerbank

XL-Powerbank

Die Anker Prime Powerbank 27.650 lädt nicht nur Smartphones, Tablets und kleine Geräte, sondern hat auch genug Saft für Notebooks. Display, Bluetooth und App-Verbindung treiben jedoch den Preis nach oben.

16 Zentimeter hoch und satte 660 Gramm schwer – für eine Powerbank ist die Anker Prime 27.650 ein Riesenbaby. Die schwarz glänzende Vorderseite beherbergt ein kleines Display, der Rest des Gehäuses besteht aus silbergrauem Kunststoff. Besonders robust ist der Kraftklotz nicht, ein Sturz aus Sitzhöhe auf Holzboden hat gereicht, unserem Testmuster eine tiefe Kerbe zu verpassen. An der Oberseite der Powerbank, die USB PD 3.1 unterstützt, haben zwei USB-C-Ports und ein großer USB-A-Anschluss ihren Platz.

Die Kapazität der Lithium-Ionen-Akkus nutzt die Grenze dessen aus, was die meisten Airlines zum Transport in der Kabine gestatten. Die Ausgangsleistung beträgt bis zu 250 Watt für alle drei Anschlüsse zusammen. Die beiden USB-C-Anschlüsse pumpen Strom mit maximal 140 Watt in kompatible Gerätschaften und sind damit auch für die meisten Notebooks geeignet. Über den USB-A-Port fließen bis zu 65 Watt. Welche Leistung an welchem Anschluss gerade anliegt, verrät das Display auf der Powerbank, das darüber hinaus Auskunft über den Ladestand sowie die voraussichtliche restliche Entladezeit liefert. Ein Druck auf den Knopf weckt den Bildschirm auf, nach vorgegebener Zeit schaltet er sich wieder ab.

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